Pole Pole (Urlaub - Teil 2 -)

Wellcome to Pole Pole (= slowly slowly)... Von Stone Town über Dar Al Salam ging es weiter nach Mafia Island. Eine weitere kleine Perle von Tanzania...

Auch hier gabe es den obligatorischen Begrüßungs-Drink. Die Hotelmanagerin zeigte uns dann kurz die Anlage und machte uns mit den Gegebenheiten vertraut. Dieses Bild erwartete uns dann als wir zurück kamen...
















Das war es dann mit UNSEREM Begruessungs-Drink...








Unser Dschungel Camp:

















Trotz des Traumhaften Strandes, haben wir auch ein paar Ausflüge unternommen.

1. Sandbank Picknick incl Dhow Fahrt:





2. Besuch der Nachbar Insel "Chole" wo es bis heute keinen Strom gibt... aber dafür viele Fledermäuse... und zwar die von der großen Sorte...




Und natürlich noch ein Tauchgang incl. eines weiteren Sandbank Picknicks:

Beach Babe in Ausbildung...;0)


Ansonsten stand ENTSPANNUNG stark im Vordergrund!!




FAZIT: Ein traumhafter Urlaub und eine klasse Urlaubsort zum entspannen und erholen!!

Urlaub in Tanzania - Teil 1 -

Auch wenn viele nach Dubai fliegen um Urlaub zu machen, so bedeutet das nicht, wenn man in Dubai lebt, dass man sich immer wie im Urlaub fühlt... Daher war es auch für uns nun an der Zeit in den Urlaub zu fliegen.

Nach intensiver Internet Recherche stand fest das ZANZIBAR unser Urlaubsziel wird.

Da einige unserer Freunde Zanzibar nur von Pipi Langstrumpf kennen (Gruss an Jan...;0)), hier ein paar Landesinfos:

Zanzibar gehört zu Tanzania und liegt 30 km vor der Ostküste Afrikas, die Hauptstadt ist Stone Town, von der zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter arabischer Herrschaft der Sklavenhandel für die arabische und asiatische Welt betrieben wurde. Zanzibar ist heutzutage als Gewürzinsel bekannt und ein wichtiger Lieferant von Algen für die Kosmetik Industrie.

Wir haben uns fuer ein Hotel in dem Ort Matemwe entschieden. Ein Hotel, was aus 12 kleinen Einzelbungalows besteht und auf den Felsen direkt am Strand liegt.

Bis Matemwe gab es auch geteerte Strassen, allerdings liegt das Hotel etwas ausserhalb von Matemwe und diese Piste ist nicht geteert... die Einheimischen nennen die Strecke "Massage Road"... mehr muss man dazu nicht sagen...

Wir kamen im Hotel an und wurden freundlich vom Hotelmanager und seiner Frau empfangen. Es gab den üblichen Begrüßungsdrink und eine kurze Einweisung über das Hotel und dann wurde uns mitgeteilt, dass wir für die Dauer unseres Aufenthalts die einzigen Gäste sind und wir das komplette Resort für uns haben!!

Entspannung pur!!!

Aber das war nicht die einzige positive Überraschung, Zanzibar selber hat unsere abenteuerlichsten Erwartungen übertroffen! Die Insel ist ein wirkliches Paradis und noch so ursprünglich und unberührt in manchen Ecken, dass es einem manchmal schwerfällt zu glauben das es so etwas noch gibt!

Alles ist echt und natürlich gewachsen, keine künstlichen Skipisten oder copierte Chrysler Tower etc., was für uns nach 1.5 Jahren Dubai so erholsam war und was wir extrem genossen haben!!

Natürlich haben wir auch pflichtbewusst ein paar Touren gebucht. Der Besuch eine Spice Farm ist wohl ein Muss für Zanzibar und wirklich spannend und informativ. Wir wussten vorher nicht wie Nelken in der Ursprungsform aussehen oder wie Ingwer wächst...

Ebenso stand ein Besuch von Stone Town auf der Tagesordnung incl Besuch des "Slave Markets" von wo aus bis Ende 1800 der Sklavenhandel betrieben wurde.

Natürlich stand auch Tauchen auf unserer "To Do Liste" und es war klasse sich mal wieder in einen Neopren Anzug zu quetschen (Wurst in Pelle....) und blubbernd durch die Unterwasserwelt zu schweben...

Nach 7 Nächten hieß es dann Abschied nehmen und auf zum nächsten individuellen Hide-Away nach Mafia Island....

Tauchen Zanzibar

Endlich war es wieder soweit:

TAUCHEN ...

Mit einer kleinen Dow gings raus Richtung "open water"...


















Farben wie auf einer Postkarte:















ANKER RAUS UND LOS:





Schnell haben wir bemerkt, dass wir verwöhnte Taucher sind, die zuvor im Roten Meer nur Aquarium ähnliche Gegebenheiten vorfanden - vergleicht man Gewässer mit Skigebieten, wäre der indische Ozean da eher eine riesen grosse schwarze Buckelpiste...
- Frau P. hätte auch 50mm Neopren anziehen können, ihr wäre immer noch kalt
- die Strömungen sind so stark, dass wir extrem viel Sauerstoff verbrauchen... der erste Tauchgang ist nach 30min zu ende
- wenn eine Wolke am Himmel die Sonne verdeckt, wirds gruselig dunkel


Dafür sind die Fische grösser und spektakulärer..






























Nachdem Tauchen gehts auf eine Sandbank zum Lunch, mitten im Ozean ... Hier hätten wir eine Neuauflage der Barcadi-Werbung filmen können...